Das Theaterprojekt
Weisses Fleisch
 

Programm Weiss
 
Weisses Fleisch
Programm Weiss - Wandlung und Deformation
 
25. Februar 2012
Muffathalle München
 
30. Mai 2012
Tanz- und Theaterfestival RODEO MÜNCHEN 2012, Muffathalle

 
Eine rote Bühnenfläche. Darauf ein schwarzer Raum. Das Publikum auf schwarzen Stühlen. Auf der Bühne grosse Bottiche mit weisser Farbe und Maschinen für die Bewegung von roten Fleischteilen. Männer an den Maschinen. Eine Handlung mit weichen roten Körpern geht über in eine Handlung mit glatten weissen Oberflächen, „weisse Skulpturen“. Im schwarzen Raum. Eine Frau kleidet sich weiss. Und badet in Rot. Im Weiss auf roter Bühne beginnt das Fleisch sich selbst zu repräsentieren. Und simultan dazu übernimmt im schwarzen Raum der weisse Repräsentationskörper des Fleisches, des Fleisches rote Körperlichkeit.
 
Programm Weiss
 
Und das passiert vielleicht auch, aber darum geht es nicht: Weisses Fleisch seziert den Vorgang von Repräsentation, um damit seine Kompositionen zu schaffen. Weisses Fleisch arbeitet mit Körperlichkeit und Verletzbarkeit und macht sie erfahrbar gegenüber einer Welt der Digitalisierung und Repräsentation, die scheinbar körperlos ein Spiel zu spielen scheint und dabei Machtstrukturen nach ihren Regeln zu ihren Gunsten verschiebt. Eine Welt die scheinbar unverletzbar ist, da sie ihre Körperlichkeit hinter Repräsentation verschwinden lässt.
 
Personen
Männer auf roter Bühne: Richard Hoch, Michael Varga.
Frau im verborgenen schwarzen Raum: Juliet Willi (25.02.2012), Anja Uhlig (30.05.2012)
Kamerabild verborgener Raum: Alexeij Sagerer
Raumton: Oliver Künzner (25.02.2012), Philipp Kolb (30.05.2012)
Film
live-Bildschnitt (25.02.2012): Patrick Gruban
Filmkameras (25.02.2012): Ilona Herbert, Anja Uhlig
live-Filmton-Regie (25.02.2012): Andreas Koll
Gesamtorganisation
Alexeij Sagerer, Philipp Kolb, Anja Uhlig, Sabine Schindler
Kay Winkler (technische Farbberatung), Christoph Wirsing (Video), Christa Sturm (Foto)
 
Produktion
proT in Zusammenarbeit mit Muffatwerk München, gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und mit freundlicher Unterstützung des Vereins zur Förderung von Unmittelbarem Theater e.V.
 
proT auf Vimeo - über 12.350 Views - ZENSIERT !

Weisses Fleisch


Unmittelbarer Film - DV-SD - Farbe/Ton - 01:15:34 Std. - Produktion proT - 25.02.2012
 

 
Der Unmittelbare Film Weisses Fleisch entsteht mit dem Film- und Theaterprojekt Weisses Fleisch am 25. Februar 2012 in der Muffathalle in München. Männer auf roter Bühne: Richard Hoch, Michael Varga. Frau im verborgenen schwarzen Raum: Juliet Willi. live-Bildschnitt: Patrick Gruban. Externe Filmkameras: Ilona Herbert, Anja Uhlig. Kamerabild verborgener Raum: Alexeij Sagerer. live-Filmton-Regie: Andreas Koll. Tontechnik: Oliver Künzner. Ein Film von Alexeij Sagerer.
 
 
Programm Weiss
 

Frau in Rot


30. Mai 2012, Muffathalle München (YouTube 3:07 Minuten)
 

 
Frau in Rot ist ein Ausschnitt der Live-Einspielung aus dem Verborgenen Raum für die Aufführung von "Weisses Fleisch" vom 30. Mai 2012 in der Muffathalle beim Tanz- und Theaterfestival RODEO MÜNCHEN 2012. Frau im verborgenen schwarzen Raum: Anja Uhlig. Kamerabild verborgener Raum: Alexeij Sagerer.
 

Frau in Weiss


30. Mai 2012, Muffathalle München (YouTube 2:46 Minuten)
 

 
Frau in Weiss ist ein Ausschnitt der Live-Einspielung aus dem Verborgenen Raum für die Aufführung von "Weisses Fleisch" vom 30. Mai 2012 in der Muffathalle beim Tanz- und Theaterfestival RODEO MÜNCHEN 2012. Frau im verborgenen schwarzen Raum: Anja Uhlig. Kamerabild verborgener Raum: Alexeij Sagerer.
 

Weisses Fleisch


25. Februar 2012, Muffathalle München (YouTube 5:52 Minuten)
 

 
Weisses Fleisch ist ein Ausschnitt aus der Handlung im Publikumsraum der Theaterproduktion "Weisses Fleisch" vom 25. Februar 2012, Muffathalle München. Männer auf roter Bühne: Michael Varga, Richard Hoch. Kamera: Ilona Herbert.
 
 
Programm Weiss
 
Eva-Elisabeth Fischer, Süddeutsche Zeitung, 01.06.2012
Beim Schlachter

Weisses Fleisch, 30. Mai 2012
Tanz- und Theaterfestival RODEO München 2012, Muffathalle
 
Ariane Witzig, SZ Extra, 24.-30. Mai 2012
Wilde Volten durch die Stadt

Weisses Fleisch, 30. Mai 2012
Tanz- und Theaterfestival RODEO München 2012, Muffathalle
 
Michael Wüst, Kulturvollzug, 29. Februar 2012
Entsetzen und Eros bei einer magischen Aufführung

Weisses Fleisch, 25. Februar 2012
Muffathalle München
 
Florian Welle, Süddeutsche Zeitung, 27. Februar 2012
Zerlegt

Weisses Fleisch, 25. Februar 2012
Muffathalle München
 
Die Horizontale

Programm Weiss


 

 
Programm Weiss treibt die Abläufe in die Handlung selbst. Zu Kompositionen, die sich in einem Prozess selbst erkennen und verwirklichen. Zum Werden von Dunkelheit und Licht, Das OR-05 (28. Januar 2006). Zu Abstand und Berührbarkeit, Reine Pornografie (Dezember 2006). Zu Rausch und Rauschen, Reines Trinken - Gottsuche (21.-22. Juni 2008). Zu Wandlung und Deformation, Voressen (25. Februar 2012). Zu Einmaligkeit und Wiederholung, AllerweltsMahl (Februar 2016). Zu Sterben und Lebendigkeit, Liebe mich! Wiederhole mich! (Februar 2016). Alle diese Produktionen produzieren Unmittelbaren Film. Unmittelbarer Film entsteht in und aus einer Produktion, die gleichzeitig Film- und Theaterproduktion ist, aber Film und Theater kommen dabei zu unterschiedlichen Ergebnissen. Sie beeinflussen einander. Sie brauchen aber einander nicht zu berücksichtigen.
 
Das Filmprojekt - Unmittelbarer Film
Weisses Fleisch
 
 
 
 
 
 
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Angeführt von den 4 FAVORITES mit je über 10.000 Aufrufen: Tanz in die Lederhose: 25.746 Views, Vorfilm für Voressen: 17.361 Views, Frau in Rot: 11.534 Views und Ottfried Fischer hustet Alexeij Sagerer: 10.139 Views. (Stand 11.95.2023) und siehe auch Rote Wärmflasche tanzt auf Platz 5 mit überraschenden 8096 Aufrufen, Maiandacht mit 7710 Views, Erste Bierrede zur Kunst mit 5236 Views ...
 
 

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Am 24. Februar 2022 zensiert Vimeo die proT-Präsentationsseite: "Alexeij Sagerer auf Vimeo" (264.520 Views, 1631 Likes). Auf der "Alexeij Sagerer auf Vimeo"-Seite waren vor allem die proT-Produktionen des Unmittelbaren Films sowie die Theaterdoku "Siegfrieds Tod" und der Kinofilm "Zahltag der Angst" präsentiert. Diese proT-Filme sind alle nach wie vor hier auf der proT-homepage-Seite FILMPRODUKTIONEN  , bzw. "Siegfrieds Tod" bei den THEATERDOKUMENTATIONEN  zu erreichen.
 
 

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